Wie du als Autor auf Instagram durchstarten kannst. 
 
 2017 ist mein erstes Buch erschienen. Von Instagram 
hatte ich damals schon gehört, aber selbst nie genutzt. Warum auch?  
 
   
 
 
 
 
 
  
 Ich bin Autorin, dachte ich. Die Leute kaufen mein Buch, weil es ihnen gefällt. Wer ich bin, interessiert doch niemanden... 
 
 Dann habe ich aber immer öfter diese Aussagen gehört:
 
 - Social Media ist super wichtig für Autoren!
- Die Leser wollen den Mensch kennen lernen, der hinter dem Buch steht!
- Die musst dich selbst vermarkten!
- Zeig deine Persönlichkeit in den sozialen Medien!
- Ohne social Media geht heute gar nichts mehr!
Ehrlich gesagt, hat mich das alles ziemlich überfordert.
 
Ich wusste nicht was ich posten 
sollte, wie man Hashtags nutzt und kam mir unglaublich blöd vor, wenn ich bei fremden Menschen einen Kommentar 
geschrieben habe. 
 
 Heute, drei Jahre später, fühle ich mich wohl auf Instagram. Es macht mir Spaß mit anderen Buchmenschen zu interagieren und  inzwischen weiß ich auch, wie der Social-Media-Hase läuft. 😉
 
 Deshalb habe ich in diesem Blogartikel 5 Tipps für dich gesammelt, die dir helfen als Autor auf Instagram deine Marketingstrategie 
zu finden!
 
1. Setze dir Ziele!
Wenn du Instagram für dich als Marketingtool nutzen willst, solltest du dir auf jeden Fall Ziele 
stecken, denn nur wenn du Ziele verfolgst wirst du auch langfristig Spaß daran haben auf Instagram aktiv zu sein.
 
 Definiere zuerst grobe, langfristige Ziele z.B.: 
 
 - In Kontakt mit deinen Lesern treten
- Deine Bücher vorstellen
- Dich als Autor präsentieren
- Dich mit anderen Autoren vernetzen
- Dein Schreibwissen teilen
- Traffic für deine Website oder deinen Blog generieren
Überlege dir Teilziele: z.B.:  
 
 - Leser für deine Leserunde finden
- Dein neues Buch bis zum Erscheinungstermin promoten
- Den Schreibprozess deines aktuellen Buches zeigen
- An einer Autorenchallenge teilnehmen
- Mehrwert-Posts erstellen
- Anmeldungen für deinen Newsletter generieren
Mit diesen Zielen kannst du dir nun einen Redaktionsplan 
für deine Posts erstellen.
 
Überlege dir:
 
 ▶ Wie oft willst du du pro Woche posten? 
 
 ▶ Möchtest du nur Fotos oder auch Grafiken posten? 
 
 ▶ Wenn ja: Möchtest du zwischen Fotos und Grafiken wechseln?(Mosaikfeed) 
 
 Halte deine konkreten Termine und Ziele fest z.B.: 
 
 - Bis Datum X Leserunde bewerben (3 Grafiken erstellen)
- Bis Datum X Werbung für das neue Buch machen ( 6 Grafiken und Fotos erstellen)
- Jeden Mittwoch ein Schreibupdate posten
- Jeden Freitag einen Mehrwert-Post erstellen
- Bis Datum X 200 Anmeldungen für den Newsletter generieren. (Post erstellen und Werbung schalten)
Mit Apps wie Planoly 
oder Plann 
kannst du übrigens ganz leicht deine Posts vorausplanen.
 
 2. Contentideen für Autoren
Auch wenn es manchmal einfacher erscheint verschiedene Themen zu mixen: Poste immer Content, der zu dir, deinem Business und zu deinen Zielen passt. 
 
 Warum ist das wichtig?
 
  
 
 Der Instagram-Algorithmus analysiert ständig dein Profil. Er will dich gerne kennenlernen, damit er deine Posts den richtigen Leuten vorschlagen kann z.B. Lesern, die dein Buch kaufen wollen. 
 
 Nehmen wir mal an du postest am Montag ein Rezept für Käsekuchen, am Dienstag ein lustiges Katzenbild, am Mittwoch Ideen für deine Hochzeitsdeko und am Donnerstag ein Schreibupdate. 
 
 Was passiert? Der Algorithmus ist verwirrt und weiß nicht genau, welchen Instagram-Usern er deine Bilder zeigen soll. Somit verringert sich deine Reichweite und du erzielst weniger Interaktion mit deinen Bildern. Das ist schade, weil du ja bestimmt viel Arbeit in deine Posts gesteckt hast.
 
 Was kannst du also posten? 
 
 
 
 - Schreibupdate:
- Wo stehst du gerade mit deinem Buchprojekt?
- Welche Schwierigkeiten hast du beim Schreiben?
- Welche Ziele hast du dir gesetzt?
- Dein Schreiballtag
- Wie sieht dein Schreibtisch aus?
- Was brauchst du unbedingt, damit du ganz in deiner Geschichte versinken kannst?
- Wann kannst du am besten Schreiben?
- Bücher
- Was liest du gerade?
- Welche Autoren sind deine Vorbilder?
- Was sind deine Lieblingsbücher?
- Schreibtipps
- Welche Schreibratgeber kannst du empfehlen?
- Mit welcher Methode plottest du?
- Welche Hilfsmittel kommen bei dir zum Einsatz?
- Persönliches
- Warum hast du mit dem Schreiben begonnen?
- Von welchen Erfolgen und Misserfolgen kannst du berichten?
- Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?
3. Nutze Hashtags in deinen Posts
Laut Wikipedia sind Hashtags 
Schlagworte, die dir dabei helfen bestimmte Inhalte und Themen in den sozialen Netzwerken zu finden.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 Ich stelle mir Hashtags immer wie Abteilungen in Büchereien vor. 
 
 Jeder Hashtag ist eine Abteilung und du weißt genau wo du hingehen musst, wenn du Kochbücher suchst, Angelliteratur oder einen Krimi. 
 
 #Kochen    #Angeln   #Krimi
 
 Suchst du etwas ganz bestimmtes, wirst du in der Bücherei in den spezifischen Regalfächern fündig. 
 
 Das funktioniert auch bei Hashtags:
 
 #FranzösischeKüche   #AngelninNorwegen   #Regionalkrimis
 
 Warum sollte man Hashtags nutzen?
 
 Ohne Hashtags würde dein Beitrag einfach in Millionen anderer Posts untergehen und könnte von niemanden gefunden werden. 
 
 Deswegen solltest du Hashtags verwenden, die wirklich zu dir, deiner Zielgruppe 
und deinem Genre 
passen.
 
 In der Bücherei wird ein Buch über Krafttraining schließlich auch nicht die passenden Leser finden, wenn es zu den Bilderbüchern gestellt wurde. 
 
 4. Profile, denen du folgen solltest
Auf Instagram solltest du dich mit Menschen verbinden, die ähnlichen Content 
posten wie du.    
 
  
 Als Autor sind das Leute, die sich wie du mit Büchern beschäftigen:  
 
5. Vernetze dich aktiv mit anderen Leuten
Instagram ist ein soziales Netzwerk. Der Algorithmus mag es, wenn du dich aktiv einbringst und nicht nur ein stiller Zuschauer bist. 
 
 Wie kannst du das machen? 
 
 Kommentiere andere Posts
 
 ... aber nur, wenn du auch wirklich was zu sagen hast. 
 
 "Du hast ein echt schönes Profil!" ist vielleicht nett gemeint, aber auch nicht besonders aussagekräftig. 
 
 Gehe lieber direkt auf das Bild oder den Text ein. Das ist zum einen dem anderen User gegenüber wertschätzend, weil du dich mit seinem Content beschäftigt hast, zum anderen gibt es dadurch viel mehr Möglichkeiten für einen echten Austausch. 
 
 Mach bei Community-Events mit 
 
 Community-Events sind Mitmachaktionen auf Instagram, bei denen du dich in den Kommentaren selbst vorstellen, aber auch andere Accounts entdecken kannst. 
 
 Auf diese Weise hab ich tatsächlich schon viele tolle Leute kennen gelernt. 
 
Bonustipp
Und nach all den Tipps kommt noch der Allerwichtigste:  
 
  
 
 Social Media soll Spaß machen und dich weder Stressen noch vom Schreiben abhalten. 
 
 Finde deine Posting-Routine.  Es ist vollkommen okay, wenn das anfangs nur einmal in der Woche oder einmal im Monat ist.
 
 Poste nur den Content, bei dem du dich wohlfühlst und versteife dich dich nicht Follower- und Likezahlen. 
 
 Sich eine echte Instagram-Community 
aufzubauen braucht Zeit, aber ein großer Roman schreibt sich ja auch nicht in einer Woche. 
 
 Solltest du das Gefühl haben, dass dich Social Media überrollt oder das Ganze ins Negative umschlägt, mach lieber eine Pause. Denn auch das ist vollkommen okay. 
 
 Wenn du mehr dazu lesen willst, schau doch mal in diesen Artikel rein. 
 
  

Wenn du ein Buch schreibst und nicht schon festgelegt hast, dass du es selbst veröffentlichen willst, wird es mit Sicherheit dein großes Ziel sein, einen                     Verlag                    für dein Manuskript zu finden.                    Diese Suche erfordert meist viel                     Geduld                    ,                     Durchhaltevermögen                    und oft auch eine große Portion                     Glück                    .                              In diesem Blogartikel möchte ich dir                     3 Möglichkeiten                    zeigen, wie du für dein Buchbaby eine Verlagsheimat finden kannst.
 

Welche Aufgaben hat der Vertrieb im Verlag?
Wer ist an der Veröffentlichung eines Buches beteiligt?
Was passiert tatsächlich mit unverlangt eingesandten Manuskripten? 
Wie  wird ein Roman Spitzentitel im Programm?
Was unterscheidet den Spitzentitel von den anderen Büchern?
Welche Bücher sind ihm besonders in Erinnerung geblieben?
 

Du steckst mitten im                     Schreibprozess                       deines Projekts und                               gerätst immer wieder ins Stocken. Der Anfangszauber ist längst vorbei und eigentlich findest du alles blöd, was du zu Papier bringst.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Glaub mir, dieses Gefühl kenne ich nur zu gut!                                                                                                                                                                                                                              Seit ich mich als                         freie Autorin                        selbstständig gemacht habe, gehört es zu meinen täglichen Aufgaben, kreative Höchstleistungen aus mir herauszukitzeln - auch wenn ich dazu überhaupt keine Lust habe.                                                                    Damit es dir leichter fällt, die                         Schreibflaute                        zu überwinden, habe ich                         7 Tipps                        für dich gesammelt, die deinen                         kreativen Motor                        anwerfen.
 

Vielleicht geht es dir jetzt wie meinem Hund und denkst dir:                                                                                                                                                 Was zum Teufel sind Brandingfarben?!                                                                                                                                                               Keine Angst! In diesem Blog-Artikel werde ich dir erzählen, was es mit den                         Brandingfarben                        auf sich hat und wie du sie als                         Autor                        für dich nutzen kannst.                                                                    Bis vor kurzem wusste ich das nämlich selbst noch nicht genau und ich habe munter Bilder in den sozialen Netzwerken gepostet, ohne mir viele Gedanken über                         Farben                        ,                         Filter                        und                         Branding                        zu machen. Trotzdem war ich nicht so richtig zufrieden mit meinen Online-Auftritten: Es gab keine Struktur und keinen roten Faden.                                  Das wollte ich unbedingt ändern!                                                                    Wie es der Zufall wollte, hatte ich zu diesem Zeitpunkt vier Pappbilderbücher in den Farben Gelb und Petrol veröffentlicht und einfach spontan beschlossen, dass das nun meine Brandingfarben werden.
 

Die meisten Kinder machen ihre ersten Literatur-Erfahrungen mit Pappbilderbüchern. Diese sind in der Aufmachung und Ausstattung auf die kleinen Leser zugeschnitten und handeln von Themen, die die Erlebniswelt von Kleinkindern wiederspiegeln.                                                    Wichtige Merkmale von Pappbilderbüchern sind:                                                        Die Buchseiten sind aus stabiler Pappe                                     Geringer Seitenumfang  (5 - 12 Doppelseiten)                                     Wenig Text (Reime oder Prosa)                                     Durchgehend illustrierte Seiten                                     Häufig gibt es Spieleffekte im Buch
 

Wenn du eine                     Verlagsheimat                    für dein Kinder- oder Jugendbuchmanuskript suchst, ist es vor allem wichtig dich über das                     Programm                    des jeweiligen Verlags zu informieren.                     Bietest du einem Verlag ein Erstlesebuch an, der für diese                       Zielgruppe                      aber keine Programmplätze vorgesehen hat, wird dein Manuskript ungelesen aussortiert werden.                                                              Eine genaue                       Recherche                      hilft dir also deine Energie für die Verlage zu bündeln, bei denen dein Buch eine reelle Chance hat veröffentlicht zu werden.                                                              In meinem Blogartikel stelle ich dir                       vier Möglichkeiten                      vor, wie du bei der Recherche nach einem passenden Verlag vorgehen kannst:
 

Bestimmt kennst du die Situation:                       Du schreibst an deinem Buchprojekt, aber irgendwie merkst du -                                               Es läuft nicht rund                        .                                                      Du bist unzufrieden, der kreative Flow will sich einfach nicht einstellen und langsam verlierst du die Lust am Schreiben.                                                                                                            Bevor du dein Projekt nun in der Schublade verschwinden lässt , möchte ich dir in diesem Blogartikel einige                                               Erste-Hilfe-Maßnahmen                        zeigen, die dir helfen deinen                                  kränkelnden Text wieder gesund zu pflegen.
 











