Bücher zu Schreiben ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit und besteht nicht nur aus dem Tippen von Buchstaben in ein Wordprogramm.
Eine Idee bis zum fertigen Buch zu bringen, umfasst viele verschiedene Arbeitsschritte und kann manchmal ganz schön anstrengend sein.
Wie schön wäre es da, wenn man ein ganzes Team um sich herum hätte, dass einem hilft im Arbeitsalltag besser klar zu kommen.
Zum Glück leben wir im 21. Jahrhundert und können uns das Businessteam einfach downloaden.
Wer das ist stelle ich dir nun vor:
Wahrscheinlich hast du mit dem Schreiben begonnen, weil du ein großes Ziel hast: Irgendwann dein eigenes Buch in den Händen halten.
Vielleicht hast das auch schon geschafft und dein neues Ziel ist deinen Lebensunterhalt ausschließlich mit dem Schreiben zu verdienen oder regelmäßig Bücher zu veröffentlichen.
Damit du auch in einem Motivationstief deine Träume nicht aus den Augen verlierst, solltest du sie dir aufschreiben.
Ganz einfach geht das mit der App Trello.
Hier kannst du ein Lebensplan-Board für deine kurzfristigen und langfristigen Ziele anlegen.
Wie man das am besten macht, kannst du hier nachlesen.
Trello ist kostenlos als App und für den Browser verfügbar ⬅
Ein weiterer Tipp ist die App Avocation, mit der du deinen Aktivitäten tracken und deine Entwicklung beobachten kannst.
Denn kleine Schritte werden dich irgendwann zum großen Ziel führen.
Die App gibt es für
Android und iOS ⬅
Meine Assistentin ist eine Dramaqueen, denn seit ungefähr einem Jahr nutze ich die Software Dramaqueen für meine Schreibprojekte.
Meine ersten beiden Bücher habe ich in Word geschrieben. Ich fand es aber sehr umständlich, dass der Plot, die Charaktersheets und der Text in verschiedenen Dokumenten verstreut waren.
Deshalb habe ich ich mich auf die Suche nach einem Schreibprogramm gemacht. Derzeit auf dem Markt sind:
Ich habe alle ausprobiert und mich am Ende für Dramaqueen entschieden. Was mir an dem Programm gefällt:
Dramaqueen gibt es in einer Freeversion ⬅
Ein Upgrade auf Dramaqueen Plus kostet 99 €
Eine tolle Idee im Kopf, aber keine Hand frei, um sie ins Smartphone einzutippen? Dann empfehle ich die App Speechnotes.
Ein Spracherkennungs-Texteditor, der wirklich gut funktioniert.
Der Vorteil gegenüber einer Sprachaufzeichnung ist, dass man den Text anschließend nicht nochmal abtippen muss.
Die App gibt es kostenlos für Android und den Chrome-Browser ⬅
Der Größte Feind der Kreativität ist die Prokrastination!
Um sich davor zu schützen sinnlos durch das Internet zu surfen und alle zwei Minuten seine Nachrichten zu checken gibt es die App Forest.
Bei Forest kann man sein Smartphone für einen Gewissen Zeitraum blocken. In dieser Zeit wächst ein Baum heran. Will man doch schnell eine Email abrufen, muss man seinen Baum killen und hat dann bildlich vor Augen, dass man es nicht geschafft hat
25 Minuten fokussiert zu arbeiten.
Eine App mit Erziehungsfunktion.
Weitere Funktionen:
Die App gibt es für
Android und iOS ⬅
Free Version & Premium Version
Wenn man einen Roman schreibt, muss man das Geschriebene lesen - immer und immer wieder. Es lässt sich nicht vermeiden, dass man irgendwann blind für seinen eigenen Text wird und Fehler übersieht. Ein geübter Leser liest nicht Buchstabe für Buchstabe - das Gehirn erkennt das Wort und vervollständigt es automatisch, wie du an diesem Beispiel sehen kannst:
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid.
Um diese (eigentlich tolle) Leistung unseres Gehirns zu umgehen, hilft es sich den Text vorlesen zu lassen, weil ein weiteres Sinnesorgan angesprochen wird.
In seinem Umfeld wird man vermutlich niemanden finden, der diese Funktion übernimmt, deswegen können wir auf technische Helfer zurückgreifen.
Die Vorlesefunktion gibt es kostenlos in Word und PDF.
Ich benutze allerdings am liebsten das Programm MWS-Reader, weil es hier ästhetische Vorlesestimmen gibt, die nicht so sehr nach Computer klingen.
Für 29,25 € bekommt man die
Standard-Version. ⬅
Eine Investition, die sich vor allem bei langen Büchern auszahlt. 😉
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber für mich sind Buchhaltung und Steuern das genaue Gegenteil von Kreativität.
Trotzdem muss es erledigt werden, wenn man:
Anfangs habe ich meine Buchhaltung mit einer Exceltabelle gemacht. Funktioniert irgendwie, aber ich wollte lieber ein Programm haben, dass mehrere Arbeitsschritte vereint und intuitiv zu bedienen ist.
Nachdem ich einige Programme ausprobiert habe, bin ich bei Sumup gelandet. Damit kann man:
Sumup kostet in der XS-Version 48 € pro Jahr.
Hier geht´s zur Website ⬅
Vom Buchhalter gibt´s noch einen Finanztipp:
Apps und Software, die du für deine Arbeit als Autor benötigst, kannst du in der Regel von der Steuer absetzen. 💰